Richtig lüften der Wohnung im Winter

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Richtig lüften der Wohnung im Winter

Häufig kommt es zur Schimmelpilzbildung in Schlafzimmern. Dafür kann es hauptsächlich zwei Gründe geben. Durch offene Türen gelangt warme Luft aus geheizten Räumen in das nicht beheizte Schlafzimmer und „schwitzt“ an der kalten Wand. Die warme Luft kühlt ab, die Luftfeuchtigkeit steigt. Oder die Luftfeuchtigkeit wird in der Nacht durch fehlende Zuluft zu hoch. Zwei Erwachsene atmen in einer Nacht bis zu einem Liter Wasser aus. Ist der Raum klein und die Luft zu kalt, so kann die Luft die Feuchtmengen nicht aufnehmen und es kommt zur Kondensation an den kältesten Stellen. Deshalb sollten Sie unbedingt darauf achten, das richtig heizen und lüften im Schlafzimmer.

Richtig lüften und heizen im Winter

Wohnungslüften im Winter:
Die beste Art im Winter richtig zu lüften ist „kurzes Stoßlüften“. Längeres Kippfensterlüften ist weniger gut geeignet, da hierdurch auch Speicherwärme aus den Wänden verloren geht. Die Fensterlaibungsbereiche kühlen stark ab. Um Kondenswasser („Schwitzen“ der Wände) in Wohnräumen im Winter zu verhindern gilt hier eine Faustregel für 20° C Lufttemperatur:

Die Wandtemperatur in der Wohnung
Die Wandtemperatur sollte an den kältesten Stellen nicht unter 15° C sinken – also ausreichend Heizen. Die Wohnung nicht durch zu langes Lüften im Winter auskühlen lassen. Die Nachtabsenkung der Heizung sollte etwas reduziert werden. Sie sollten Ihre Wohnung eher gleichmäßiger durchheizen und für eine gute Luftzirkulation sorgen.

Die relative Luftfeuchtigkeit
Die relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sollte nicht über 65% steigen.

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Weitere Tipps für richtiges lüften sind:

  • Die Türen zu ungeheizten Räumen sollten Sie geschlossen halten.
  • Lüften Sie die Feuchtigkeit die nach dem Baden oder Duschen entsteht nach außen durch Stoßlüftung weg.
  • Für genügend Zirkulation sorgen, damit die Luft gelegentlich auch in die Ecken kommt. Sonst kann sich hier leicht Schimmel bilden. Stehen Möbel an kalten Außenwänden sollten Sie hier für genügend Abstand sorgen. Bei eingebauten Möbeln auf eine gute Hinterlüftung achten. Besonders bei Altbauten ist hier acht zu geben.
  • Verwenden Sie im Innenraum keine dampfdichten Innendämmungen oder dichte Farben, die verhindern das die Wand atmen kann.
  • Bei Innenverkleidungen mit Holz bei kalten Mauern muss eine gut funktionierende Hinterlüftung vorhanden sein.

Der Feuchtehaushalt der Wohnung

Hier können Sie sich ein Bild davon zu machen, wie viel Feuchtigkeit in einem normalem Vier-Personen-Haushalt entsteht.

Ein Beispiel
In einer 100 qm großen Wohnung (ca. 250m³ Luft) befinden sich bei 20° C Raumtemperatur und 55% relativer Luftfeuchtigkeit 2,3 Liter Wasser. In 24 Stunden entstehen in einem solchen Haushalt durch Kochen, Duschen, Wäschetrocknen, Blumengießen, Wischen, etc. bis zu 10 Liter Wasser, allein 4,8 Liter davon durch die Atmung. Diese Feuchtigkeitsmengen müssen hinausgelüftet werden. Dazu ist in dieser Zeit wenigstens 4 bis 5 mal ein kompletter Luftwechsel erforderlich.

Richtig heizen und lüften.

Tipps für das richtige Raumklima

Die regelmäßige Reinigung und Pflege ist ein wesentlicher Beitrag zur Werterhaltung Ihrer Holzmöbel. Daneben spielt aber auch das Raumklima eine wichtige Rolle. Möbel, Inneneinrichtungen, Parkettböden und Holzdecken sind für ein Raumklima von 50% relativer Luftfeuchte und 20°C ausgelegt. Bei diesem „Normklima“ treten nahezu keine Veränderungen des Massivholzes durch Quellen und Schwinden auf.

Trockene Luft bei Holzmöbeln

Wird die Luft deutlich trockener, schwindet das Holz – es können Fugen oder Risse entstehen. Wird die Luft deutlich feuchter, quillt das Holz und es können ebenfalls Schäden auftreten. Die relative Luftfeuchtigkeit darf bei einer Lufttemperatur von um die 20°C daher 40% nicht unterschreiten und 60% nicht überschreiten. Richtig lüften kann hier Schäden an Ihren teuren Holzmöbeln verhindern.

Schwund und Quellschäden bei Parkettböden

Werden diese Bereiche nicht eingehalten, treten insbesondere bei Parkettböden aufgrund der großen Flächen schnell erkennbare Schwundrisse oder Quellschäden auf. Die Überwachung der Raumluft mit einem Hygrometer und einem Thermometer ist daher empfehlenswert. Wir die Luft zu trocken, sollte im Winter ein Luftbefeuchter eingesetzt werden.

Richtig lüften im Schlafzimmer

Das „kalte“ Schlafzimmer

Häufig kommt es zur Schimmelpilzbildung in Schlafzimmern. Dafür kann es hauptsächlich zwei Gründe geben. Durch offene Türen gelangt warme Luft aus geheizten Räumen in das nicht beheizte Schlafzimmer und „schwitzt“ an der kalten Wand. Die warme Luft kühlt ab, die Luftfeuchtigkeit steigt. Oder die Luftfeuchtigkeit wird in der Nacht durch fehlende Zuluft zu hoch. Zwei Erwachsene atmen in einer Nacht bis zu einem Liter Wasser aus. Ist der Raum klein und die Luft zu kalt, so kann die Luft die Feuchtmengen nicht aufnehmen und es kommt zur Kondensation an den kältesten Stellen. Deshalb sollten Sie unbedingt darauf achten, das richtig heizen und lüften im Schlafzimmer.

Richtig lüften gegen Schimmel

Türen zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen geschlossen halten. (Oder das Schlafzimmer heizen). In der Nacht für Zuluft im Schlafzimmer sorgen. Fenster einen Spalt offen lassen. Eine andere Möglichkeit ist auch, bei den Lippendichtungen im Fenster oben ein Stück herauszunehmen. Neue Fensterbeschläge haben eine besondere Hebelstellung, durch die die Fugendichtheit aufgehoben wird und etwas frische Luft in den Raum gelangen kann. Bei Gaulhofer Fenstern ist die Sparlüftung standardmäßig eingebaut.

Wenn die Scheiben morgens „schwitzen“

In vielen Wohnungen gibt es im Winter morgens beschlagene Fenster. Hier ist es wichtig, abends vor dem Schlafengehen einen kompletten Luftwechsel durchzuführen. Ansonsten steigt die Luftfeuchtigkeit während der Nacht durch die Abkühlung der Luft (durch die Nachtabsenkung der Heizung), und diese Luft „schwitzt“ an den kälteren Oberflächen.

Wärmebrücken gibt es in den meisten Wohnungen, aber richtig Probleme damit gibt es erst, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Würden wir mehr Strahlungswärme in unseren Wohnungen einsetzen, wären die Wände wärmer als die Luft, und es würde viele Probleme (den Kampf mit den Wärmebrücken) gar nicht geben.

Richtig lüften gegen Schimmel

Schimmelpilze und Schimmelpilzprobleme

Zunehmend gibt es Schimmelpilzprobleme auch in modernen Wohnungen. In den allermeisten Fällen haben wir hier ein Lüftungsproblem, oft wurde zu wenig geheizt, und nur in wenigen Fällen fehlt es an der Dämmung. Ihre Heizung wird nicht richtig warm? Dann müssen Sie Ihre Heizung richtig entlüften. Schimmelpilze siedeln sich überall dort an, wo durch Feuchtigkeit Nährstoffe aufbereitete werden. Näheres zu dieser Thematik entnehmen Sie bitte dem Buch „Mauerfeuchtigkeit“.

Mangelnde Belüftung kann Schimmel verursachen

Viele Berater weisen beim Stichwort Schimmelpilz sofort auf eine notwendige Dämmung hin. In vielen Fällen liegt es gar nicht an der Dämmung, sondern an nicht ausreichender Beheizung und mangelnder Belüftung.

Schimmel in Neubauten

Bei einem großen Teil der Schimmelpilzfälle handelt es sich um bereits gut gedämmte Neubauten. Sogar im Sommer kann es bei Häusern mit Außendämmung Schimmel geben, und das aus folgendem Grund:

Im Sommer liegt die Dämmung auf der wärmeren Seite; folglich sind die Temperaturen innen etwas geringer als außen. Beim Lüften gelangt also wärmere Luft in kühlere Räume, die relative Luftfeuchtigkeit steigt mit der folgenden Abkühlung der Luft. An Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit genügen bereits 2° C bis 3° C Abkühlung, um eine Kondensation der Luft zu erreichen.

Richtige lüften und heizen von Wohnungen

Wirksames Lüften vollzieht sich in vier wesentlichen Phasen:

1. Luftwechsel – kompletter Luftaustausch durch einige Minuten Querlüften (5 bis 10 Minuten reichen oft aus, je kälter es draußen ist, um so kürzer sind die Lüftungszeiten). Eine gute Zirkulation ist dazu erforderlich.

2. Erwärmung der Luft – dieses geschieht im Keller auch ohne zusätzliches Heizen von allein, auf Grund der höheren Kellerwandtemperatur (Erdwärme) oder in den Räumen durch die in der Wand gespeicherte Wärme, die beim kurzen Lüften nicht verloren geht. Durch die Erwärmung wird die Luft trocken.

3. Aufnahme von Feuchtigkeit – Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit, wenn noch gespeicherte Feuchtigkeit in der Mauer ist. Bleibt die Luft trocken, war keine Feuchtigkeit in der Mauer gespeichert.

4. Erneuter Luftwechsel, bei feuchter Raumluft – wie unter Punkt 1.

Grundregeln fürs Lüften:

Vor dem Lüften steht immer die Frage:

Was passiert mit der Außenluft im Raum nach dem Lüften?

  • Wenn warme Luft abkühlt, wird Sie feuchter! Die relative Luftfeuchtigkeit steigt.
  • Wenn kalte Luft sich erwärmt, wird sie trockener! Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt.

Gesetzmäßigkeiten beim Lüften

Selbst wenn es draußen regnet, schneit oder neblig ist, kommt keine zusätzliche Feuchtigkeit in den Raum, wenn die Außenluft ein paar Grad kühler ist und sich die Luft nach dem Lüften im Raum erwärmt.

Zu wenige kennen diese einfachen aber grundlegenden Gesetzmäßigkeiten.

Den Keller richtig lüften

Der Keller wird im Sommer feucht

Beachtet man das durchschnittlich übliche Lüftungsverhalten, dann sind im Winter die Fenster im Keller zu und im Sommer dauernd auf. Irrtümlich denken die meisten, wenn es draußen schön warm ist, trocknet auch im Keller alles schön. Was tatsächlich passiert, ist genau das Gegenteil:

Der Keller wird durchs sommerliche Lüften feucht.

Türen zwischen beheizten und nicht beheizten Räumen geschlossen halten. (Oder das Schlafzimmer heizen). In der Nacht für Zuluft im Schlafzimmer sorgen. Fenster einen Spalt offen lassen. Eine andere Möglichkeit ist auch, bei den Lippendichtungen im Fenster oben ein Stück herauszunehmen. Neue Fensterbeschläge haben eine besondere Hebelstellung, durch die die Fugendichtheit aufgehoben wird und etwas frische Luft in den Raum gelangen kann. Bei Gaulhofer Fenstern ist die Sparlüftung standardmäßig eingebaut. Hier finden Sie einen Ratgeber für Bauherren.

 

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Diese Bewertung wurde von C. K. aus Kirchenthumbach, mit 5 von 5 Sternen bewertet

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Perfekter Schlaf ohne Rückenschmerzen.

Es ist der Wahnsinn, wie gut man Schläft! Man freut sich morgens beim Aufstehen schon auf Abends wenn man wieder ins Bett darf! 🙂
Habe noch nie so gut und ohne Rückenschmerzen geschlafen! Die Investition hat sich alle Mal rentiert! Nur zu empfehlen. Der Naturschlafexperte Georg Niebler, kennt sich aus!

Diese Bewertung wurde von N. R. aus Nürnberg, mit 5 von 5 Sternen bewertet