Besser schlafen – Tipps für den besseren Schlaf in der Nacht
29 Tipps für Ihren gesunden und erholsamen Schlaf
Das mit dem Einschlafen ist manchmal schon etwas verhext. Je mehr wir schlafen wollen, desto weniger geht es. Man fragt sich immer wieder, warum kann ich nicht einschlafen? Der Schlaf kommt einfach oder er kommt nicht. Fest steht, bewusst oder auf Kommando einschlafen können wir nicht. Wer abends entspannt einschlafen und ohne Schlafprobleme die ganze Nacht erholsam durchschlafen will, sollte sich folgende Fakten bewusst machen: Einschlafen wird man nur, wenn man wirklich müde ist. „Wenn Sie nachts im Bett liegen und nicht schlafen können, dann bleiben Sie halt „wach!“ . Diese alte, etwas zynisch klingende Weisheit ist schon wahr. Wenn nämlich unsere innere Uhr nicht auf Einschlafen steht, kann die äußere Uhr anzeigen, was sie will. Schlafprobleme sind dann wahrscheinlich. Wir werden nicht einschlafen, wenn wir nicht wirklich müde sind. Es ist dann allemal besser aufzustehen und am besten etwas geistig Anstrengendes zu tun. Sich endlos im Bett wälzen bringt nichts. Sie sehen, besser schlafen kann man nicht erzwingen. Schlafen Sie gesund und und nutzen Sie unsere besser schlafen Tipps.
Meine Rückenschmerzen sind weg. Ich schlafe sehr gut und ruhig die Nacht durch. Das Kopfkissen ist sehr gut. Das Naturschlafsystem und die Materialien sind für mich nur positiv.
Frau Pioretzki aus Georgensgmund
Wie kann man gut schlafen?
Gut schlafen kann man nur, wenn man sich wirklich sicher fühlt. Nicht nur wir Menschen, auch die meisten Tiere ziehen sich zum Schlafen an einen sicheren Ort zurück. Denn im Schlaf sind wir unserer Umwelt völlig schutzlos ausgeliefert. Es zeugt also von gesunden Instinkten wenn der Schlaf nicht kommt, sollten etwaige Gefahren drohen. Ob wir nun aber wirklich gefährdet sind oder uns eher subjektiv bedroht fühlen macht dabei keinen großen Unterschied: Wenn wir uns nicht wirklich sicher fühlen, wird der Schlaf so lange gestört sein, bis sich die Situation entspannt hat. Ist die Gefahr beseitigt dann können auch Sie wieder gut schlafen.
Gefahrquellen im Schlaf
Wir tun also gut daran unsere Schlafumgebung auf eventuelle „Gefahrenquellen“ zu checken: Wackelt oder knarrt das Bett? Ist die Bettdecke groß genug? Habe ich genügend Platz? Gibt es komische Geräusche? Laufen überflüssige Apparate? Stört oder bedrängt mich mein Partner oder meine Partnerin? Habe ich Angst vor Alpträumen? Stecke ich gerade in einem Lebensumbruch oder in einer Krise, die mich verunsichert oder bedroht? – Schaffen Sie für alles, was Sie auch nur irgendwie verunsichert, für Abhilfe. In Ihrem Nest für die Nacht sollten Sie sich so sicher und geborgen fühlen wie irgend möglich!
Erholsam Schlafen
Akzeptieren Sie Ihre Schwächen. Erholsam Schlafen und besser schlafen kann man nur, wenn man seine Schwächen akzeptiert. Die moderne Welt fordert von uns am Tage ein gehöriges Maß an Inszenierung und Schauspielerei. Das Spiel mit der Täuschung ist Alltagsgeschäft. Ob wir wollen oder nicht, ob privat oder beruflich, fast immer spielen wir irgendeine Rolle. Bestenfalls zeigen wir einen kleinen Teil unseres ganzen Selbst. Ein großer Rest bleibt im Geheimen und das ist auch sicher nicht verkehrt. Schlimm wird es nur, wenn das Spiel so weit geht, dass wir das, was wir wirklich sind, völlig verloren haben. All die kleinen Lügen machen nämlich nicht nur lange Nasen sondern auch ziemlich lange Nächte. Man fragt sich dann, wieso kann ich nicht schlafen, oder ich möchte endlich schlafen, und vor allem gesundes schlafen ist mir wichtig. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn Sie nur einige besser einschlafen Tipps hier nutzen.
Ich kann nicht einschlafen was tun?
Gibt es Tipps zum besser einschlafen? Erholen Sie sich nachts vom Tagesleben. Nachts, wenn wir schlafen wollen, müssen wir Loslassen können von all der Schauspielerei. Schlafen ist nicht nur körperliche und biologische Regeneration sondern auch Erholung von unseren Rollen des Tageslebens. Echte Erholung braucht den ganzen Menschen, mit allen Stärken und allen Schwächen. Nachts können wir getrost unsere Schwächen akzeptieren. Hier braucht es keine Schauspielerei, es bekommt ja keiner mit. Schlafen kommt schließlich von schlapp werden. Und alle werden irgendwann mal schlapp. Genau die Schwäche des Schlafens ist es aber, die uns für den nächsten Tag wieder frisch und munter macht.
Tipps zum besser einschlafen für Babys
Der kleine Ratgeber für geplagte Eltern. Viele Eltern sind total verunsichert, wenn es um den Schlaf ihres Kindes oder Babys geht. Wundern braucht uns das aber nicht, kann doch ein Kind, das schlecht schläft, zum wahren Alptraum einer Familie werden. Fest steht aber, dass alle Kinder potentiell in der Lage sind, nachts durchzuschlafen und dass weniger Zirkus ums Schlafengehen oft die beste Lösung wäre. Wie das Baby besser schlafen lernen kann, liegt also daran wie wir es handhaben. Hier noch einige Tipps für erholsam Schlafen für Kinder.
So unterstützen Sie Kinder und Babys beim Schlafen:
Richtig schlafen lernen für Babys. Feste Schlafenszeiten einhalten. Das Schlafengehen kann als Trennung von den Eltern empfunden werden. Das kann sowohl bei Kindern als auch bei den Eltern Ängste auslösen. Zum Schlafengehen sollte man keine Gruselgeschichten erzählen und auch sonst alles unterlassen was stimulierend oder aktivierend wirkt (hüpfen, herumtoben, usw.). Das Kind muss definitiv wissen, dass es die gemeinsame Zeit vor dem Schlafengehen nicht überschreiten kann. Ohne feste zeitliche Regelungen kommt es viel eher zu Spannungen, angst besessenen Situationen und Streit.
Tipps zum schnellen einschlafen
Legen Sie ihr Kind nach ruhigen, schlafvorbereitenden Ritualen im wachen oder schläfrigen Zustand ins Bett. Wünschen Sie ihm eine Gute Nacht und verlassen Sie dann das Zimmer. Ein gedämmtes Licht kann helfen, wenn das Kind dies wünscht. Sollte ihr Kind mehr als zwei Minuten schreien, kommen Sie zurück. Bitte kein Licht anschalten, das Kind nicht aus dem Bett nehmen und keinen Bitten nach Saft, Essen oder Geschichten erzählen nachkommen. Trösten Sie ihr Kind und machen Sie ihm auf souveräne, elterliche Art klar, dass Sie wirklich da sind und dass es keinerlei Grund zu irgendwelchen Sorgen gibt. Bleiben Sie auf keinen Fall länger als 1 bis 2 Minuten im Kinderzimmer. So schaffen Sie es das Babys gut einschlafen und gut schlafen.
Sie selbst müssen dies als Lernprozess verstehen. Ihr Kind will den selbständigen Übergang vom Wachsein zum Schlafen lernen. Ihre beste Hilfe ist also Ihre weitgehende Zurückhaltung. Nur so lernt ein Kind, dass es ohne Hilfe anderer und ganz auf sich allein gestellt einschlafen kann. Nutzen Sie diese besser einschlafen Tricks und auch Sie können nachts wieder besser schlafen.
So fördern Sie den gesunden Schlaf Ihres Kindes
Legen Sie eine Einschlafroutine fest und sorgen Sie für die konsequente Einhaltung der Zeiten. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind vor dem Zubettgehen entspannen kann. Kümmern Sie sich vor dem Zubettgehen persönlich um Ihr Kind (kein Fernsehen, Computer, etc.). Ihr Kind soll nicht einschlafen, während Sie ihm die Flasche geben, es stillen oder es im Arm halten. Legen Sie es zum Schlafen immer in sein Bett. Geben Sie Ihrem Kind keine koffeinhaltigen Getränke (z. B. Cola). Bleiben Sie entspannt und souverän. Zeigen Sie ihrem Kind, dass es Grenzen gibt.
Was machen, wenn mein Kind nachts aufwacht?
Legen Sie eine Einschlafroutine fest und sorgen Sie für die konsequente Einhaltung der Zeiten. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind vor dem Zubettgehen entspannen kann. Kümmern Sie sich vor dem Zubettgehen persönlich um Ihr Kind (kein Fernsehen, Computer, etc.). Ihr Kind soll nicht einschlafen, während Sie ihm die Flasche geben, es stillen oder es im Arm halten. Legen Sie es zum Schlafen immer in sein Bett. Geben Sie Ihrem Kind keine koffeinhaltigen Getränke (z. B. Cola). Bleiben Sie entspannt und souverän. Zeigen Sie ihrem Kind, dass es Grenzen gibt.
Hilft eine besser schlafen app?
Wenn Sie nachts nicht schlafen können und sich fragen, warum kann ich nicht einschlafen. Hilft dann das Handy weiter? Der App Store bietet zahlreiche Apps wie kann man besser schlafen. Die meisten bieten hier aber nur simuliertes Meeresrauschen und, oder einen Schlafphasenwecker an. Bei manchen Apps kann man sich auch in den Schlaf reden lassen. Manche Apps analysieren nach dem Einschlafen das Schlafverhalten und man kann so Schlafstörungen auf den Grund gehen. Das Fraunhofer Institut entwickelt momentan eine besser schlafen app, welche die Schlafrhytmen aufnehmen kann und so sieht man ob ich nur schlecht schlafe, weil ich nicht in die Tiefschlafphase komme oder ob es andere Ursachen haben kann. Hier verfolgen wir die Sache und halten Sie auf dem laufenden.
Gut schlafen kommt nicht von ungefähr.
Wie man sich bettet so liegt man. Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Dann schaltet unser Organismus auf »stand by« – in einen Erholungszustand, in dem Seele, Geist und Körper auftanken können. So sollte es zumindest sein. Doch immer mehr Menschen leiden unter den Folgen quälender Schlafstörungen. Und dies, obwohl die Ursache für Rückenschmerzen und schlechten Schlaf häufig ganz einfach behoben werden kann: durch eine Matratze und einen Lattenrost, die den Bedürfnissen des Schlafenden individuell angepasst sind. Wenn Sie nachts nicht mehr schlafen können, dann kann das auch an Ihrer Matratze liegen. Nutzen Sie unsere schlafen Tipps hier auf unseren Internetseiten.
Besser durchschlafen – das war für mich ein Fremdwort
erinnert sich Sabine B. aus Nürmlingen immer noch ungern. Quälende Rückenschmerzen sorgten dafür, dass sie nachts regelmäßig aufwachte. Morgens fühlte sie sich dann wie »gerädert«. Als ihr auch noch die Finger Tag und Nacht immer wieder einschliefen, pelzig, gefühllos und dick wurden, ging sie zum Neurologen. Der Arzt diagnostizierte ein Karpaltunnelsyndrom und stellte in Aussicht, dass eine Operation über kurz oder lang wohl nicht zu vermeiden sei. Soweit kam es allerdings nicht. Um ihren Rücken zu entlasten, entschied sich Sabine Bock erst einmal dafür, eine neue Schlafunterlage anzuschaffen. Beim Matratzenkauf ließ sie sich von einem Fachmann beraten. Das Ergebnis war verblüffend: »Bereits nach wenigen Tagen konnte ich besser durchschlafen. Meine Beschwerden waren vollständig verschwunden. Seitdem starte ich erholt und schmerzfrei in den Tag«
Sie leben länger, wenn Sie nachts besser schlafen.
Wer im Durchschnitt sieben bis acht Stunden schläft, lebt statistisch gesehen am längsten. Aber jeder Mensch benötigt sein individuelles Schlafpensum, also die Zeit, in der sich Körper, Geist und Seele erholen und in der neue Kräfte für die Herausforderungen des nächsten Tages gesammelt werden können. Wenn die nächtliche Ruhephase gestört wird, kann das ganze Leben aus dem Gleichgewicht geraten. Durch schlafen ist wichtig für die Erholung. Denn Ausgeschlafen- und Erholt sein ist nicht nur die Grundlage für die Leistungsfähigkeit im Beruf, sondern auch die Voraussetzung dafür, dass wir uns mit Familie und Freunden und natürlich in unserem Körper wohl fühlen.
Gibt es eine gesund Schlafen Matratze?
Was ist besser? Eine harte oder eine weiche Matratze? Während des Schlafs regeneriert sich u.a. das gesamte Knochengerüst: die Wirbelsäule, die Muskeln und die gefährdeten Bandscheiben. Für die Erholung spielt unser Bett eine zentrale Rolle. Ausschlaggebend ist, dass Matratze und Lattenrost von guter Qualität sind und den individuellen Bedürfnissen des Schlafenden Rechnung tragen. Eine zu harte oder zu weiche Matratze auf einem durchhängenden oder mangelhaft stützenden Lattenrost führt früher oder später zu einer schlechten Liegeposition. Denn grundsätzlich können wir unsere Liegeposition nur kurz vor dem Einschlafen manipulieren. Wer keine, seinen anatomischen Gegebenheiten angepasste Matratze hat, dreht den Körper während der Nacht oft in eine Fehlhaltung, in der vor allem der Oberkörper extrem verbogen wird. Brustwirbel- und Halswirbelsäule sowie Muskeln und Bänder werden stark unter Druck gesetzt. In der Folge können Muskelverspannungen, Bandscheibenprobleme und schmerzende Druckstellen auftreten. Wird die Liegehaltung durch eine individuell angepasste Matratze korrigiert, kommt der Körper beim Schlafen wieder »in seine natürliche Form«, und jahrelange Beschwerden können manchmal schon nach Tagen verschwinden. Auch mit einer guten Matratze kann man besser einschlafen. Wie kann man besser schlafen als auf einer Matratze? Indem Sie ein natürliches Schlafsystem wählen, das sich perfekt auf Ihren Körper einstellen lässt.
Wie kann ich gut schlafen? Beratung muss sein.
Die richtige Matratze sollte passen wie ein Maßanzug. Eine gute Beratung beim Matratzenkauf zeichnet sich dadurch aus, dass gemeinsam mit dem Kunden nach einer Lösung für den optimalen Schlafkomfort gesucht wird. Ein engagierter Berater nimmt sich ausreichend Zeit für das Gespräch mit seinem Kunden. Nur so lernt er seine individuellen Beschwerden oder Schmerzen, aber auch seine persönlichen Wünsche und Vorstellungen kennen. Ein Muss ist dabei das Probeliegen auf verschiedenen Matratzen im Geschäft. Denn erst so können Sie und Ihr Berater erkennen, welche Matratze und welches Material für Ihren Körper perfekt sind. Zu beachten sind: das eigene Körpergewicht und die individuellen Körperproportionen sowie eventuelle Allergien und bereits bestehende Schlafbeschwerden.
Weitere Tipps um besser zu schlafen.
Die perfekte Matratze muss alle ergonomischen Ansprüche Ihres Körpers abdecken. Dies bedeutet, dass sie den liegenden Körper auf der einen Seite angenehm entlasten und ihm auf der anderen Seite stützenden Halt geben sollte. Erreicht wird das durch die elastischen Eigenschaften einer Matratze: Dabei sorgt die so genannte Feder-Elastizität dafür, dass die Matratze nirgends durchhängt und den ganzen Körper stützt. Die Punkt-Elastizität bewirkt, dass die Matratze auch auf den kleinsten Punkt reagiert und so eine optimale Druckverteilung garantiert. Und durch die Biege-Elastizität passt sich die Matratze an jede Körperkurve so an, dass die Wirbelsäule immer richtig liegt – in der Seitenlage eine Linie beschreibt und in der Rückenlage eine S-Form beibehält.
Wie kann ich besser schlafen im Alter?
Im Alter steigen die Ansprüche. Insbesondere jüngere Menschen merken oft lange Zeit nicht, wenn sie auf einer für ihren Körperbau ungeeigneten Matratze schlafen. Mit fortschreitendem Alter kann sich das dann umso schmerzvoller bemerkbar machen. Dazu kommt, dass sich die Liegebedürfnisse mit den Jahren verändern und dass Menschen in höherem Lebensalter darauf achten sollten, etwas härter zu liegen. Wer auf eine neue Matratze umstellen will, muss berücksichtigen, dass der Härteunterschied nicht zu drastisch ausfallen sollte, da der Körper im Lauf des Lebens immer weniger anpassungsfähig wird. Schlimmstenfalls kann es dabei zu Umstellungsbeschwerden kommen, die allerdings meist nach ein bis zwei Wochen überwunden sind.
Gut einschlafen gut schlafen im Alter
Älter zu werden, bringt viele körperliche Veränderungen mit sich: die Sehkraft lässt nach, das Haar wird grau. Und auch der Schlaf verändert sich. Ältere Menschen schlafen zum einen weniger und zu veränderten Zeiten, als junge, zum anderen wird ihr Schlaf auch flacher, erläutert Professor Dr. Jürgen Zulley, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums an der Universität Regensburg. Ein über 65-jähriger wird deutlich früher bettschwer, und das nicht nur, weil soziale Zeitgeber wie der Job mehr und mehr wegfallen. Auch die innere Uhr meldet sich mit zunehmendem Alter zu immer früheren Schlafenszeiten. Andererseits nicken ältere Menschen auch leichtein, z. B. beim Fernsehen oder bei der Zeitungslektüre.
Müde und nicht schlafen können
Es ist normal, dass die Schlafqualität im zunehmenden Alter etwas schlechter wird. Schlafstörungen lassen sich manchmal nur schwer von normalen altersbedingten Veränderungen des Schlafs unterscheiden. Permanente Einschlafschwierigkeiten und häufiges Einschlafen am Tage sind allerdings auch im Alter unnormal und weisen auf behandlungsbedürftige Schlafstörungen hin. Schmerzen und Depressionen als physische und psychische Erkrankungen gehen oftmals mit Schlafstörungen Hand in Hand. Daher ist die Unterscheidung zwischen Ursache und Wirkung äußerst kompliziert. Die weit verbreitete Ansicht, ältere Menschen benötigten weniger Schlaf als jüngere, ist falsch. Es entspricht aber den Tatsachen, dass im Alter die Fähigkeit abnimmt, durchgehend und lange zu schlafen. Schlafverluste können ältere Menschen jedoch leichter kompensieren, da sie ihren Tagesablauf im allgemeinen freier bestimmen und am Tage kurze Schläfchen halten können.
Nachts nicht schlafen können – wie kann ich gut einschlafen
Nach neuesten Forschungsergebnissen entspricht es den natürlichen Bedürfnissen des Körpers, mindestens einen Kurzschlaf am Tag zu halten. Diesen „Luxus“ kann man sich gerade im Ruhestand gönnen. Während der Anteil des Traumschlafs – auch REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) genannt – im Alter gleichbleibt, verkürzt sich der Tiefschlaf deutlich. In der Nacht kommt es zudem häufiger zu Weckreaktionen, sogenannten Arousals. In Studien wurde nachgewiesen, dass bei Personen im Alter von über 60 Jahren nachts bis zu 150 Arousals auftreten können. Junge Menschen weisen dagegen im Durchschnitt 5 Arousals pro Nacht auf. Die Betroffenen können sich zwar an die zahlreichen Weckreaktionen nicht erinnern, fühlen sich aber am nächsten Morgen unausgeschlafen und haben den Eindruck, nachts sehr unruhig geschlafen zu haben. Die meisten Menschen im Alter über 65 Jahren wachen zudem mindestens einmal pro Nacht wegen eines erhöhten Harndrangs auf.
Warum kann ich nicht schlafen
Einschlafschwierigkeiten, Schlafunterbrechungen und zu frühes Erwachen können auch durch Depressionen verursacht werden, für die man im Alter anfälliger wird. Manchmal ist die Ursache der Depression auch im schlechten Schlaf zu finden. Zwischen Schlaf und Depressionen besteht eine enge Wechselbeziehung. Anhaltend schlechter Schlaf kann zu Appetitlosigkeit sowie zum Verlust der Antriebskraft und der Lebensfreude führen. Andererseits löst der Verlust eines geliebten Menschen häufig Schlaflosigkeit und Depressionen aus. In Studien wurde festgestellt, dass 75% verwitweter Personen einen Monat nach dem Tod des Ehepartners noch unter Schlafstörungen leiden. Bei der Hälfte bleiben die Schlafprobleme auch nach einem Jahr bestehen. Zum Glück lassen sich Depressionen in den meisten Fällen durch Beratung und Therapie wirksam behandeln. Wenn Sie nachts nicht mehr schlafen können, kann das daran liegen.
Wie kann ich besser einschlafen
Viele hoffen besser einschlafen zu können, indem Sie Medikamente nehmen. Der bei älteren Menschen festgestellte übermäßige Gebrauch sowohl verschreibungspflichtiger als auch rezeptfreier Schlafmittel ist besorgniserregend. Dabei haben Studien belegt, dass manche Schlafmittel bei älteren Leuten überhaupt nicht wirken oder Schlafstörungen sogar verstärken können. Im Laufe des Alters wirkt sich nicht nur die zunehmende Instabilität des Schlafes aus, sondern auch der negative Einfluss chronischer Erkrankungen auf den Schlaf. Dazu zählen Asthma und andere Atemwegserkrankungen sowie Herzerkrankungen und Arthritis. Die Betroffenen wachen nachts wegen Schmerzen, Fieber, Juckreiz oder Husten auf. Auch zahlreiche Medikamente zur Behandlung der genannten Erkrankungen können sich störend auf den Schlaf auswirken. Diese Auswirkungen sollten mit dem Hausarzt besprochen werden, da sich die Schlafqualität oftmals durch zeitliche Verschiebungen bei der Einnahme der Medikamente oder Anpassungen in der Dosierung entscheidend verbessern lässt. Viele Menschen beruhigt es im übrigen auch, Schlaftabletten für den Bedarfsfall zur Verfügung zu haben. Halten die Symptome eines gestörten Nachtschlafes, wie Tagesmüdigkeit oder verminderte Leistungsfähigkeit, über einen längeren Zeitraum an, ist dies ein Zeichen für eine behandlungsbedürftige Schlafkrankheit. Betroffenen sollten zum Hausarzt gehen und sich zu einem schlafmedizinischen Facharzt überweisen lassen. In einem Schlaflabor wird der Schlaf dann genau analysiert. Lautet die Diagnose .Schlafapnoe., besteht kein Grund zur Sorge. Schlafapnoe ist heute sehr gut therapierbar. Das Tückische der Krankheit ist nur, dass sie oft nicht bemerkt wird.
Ich kann nicht einschlafen was hilft?
Ältere Menschen sind besonders häufig von Schlafapnoe betroffen. Bei der Schlafkrankheit Schlafapnoe kommt es während des Schlafes immer wieder zu Atemaussetzern, d.h. der Patient atmet einen bestimmten Zeitraum nicht. Aufgrund des verminderten Sauerstoffgehaltes des Blutes und des gestörten Nachtschlafes haben an Schlafapnoe erkrankte Personen zunächst mit Symptomen zu kämpfen, die die Alltagssituation wesentlich erschweren, wie z.B. Müdigkeit am Tage, Einschlafneigung und Schlafzwang, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis hin zu Sexualstörungen wie Impotenz und Depressionen.
Wo kann ich schlafen – erholsam schlafen im gesunden Schlafplatz
Hier finden Sie weitere Tipps zum Schlafen rund um den gesunden Schlafplatz. Wenn man nachts nicht schlafen kann, dann sollte man auch auf seinen Schlafplatz achten. Denn schlecht schlafen kann auch daran liegen, das man sich nicht gut bettet.
Zur guten Schlafumgebung gehört mehr als Bett und Matratze
Auf keinem Platz der Welt verbringen wir mehr Zeit als auf den wenigen Quadratmetern, die unser Schlafplatz sind. Schon Paracelsus (1493 – 1541) sagte:
„Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel, sich die Gesundheit zu ruinieren!“
Es lohnt sich also, sich mit seinem Bett und seiner Schlafumgebung ernsthaft auseinander zu setzen. – Dabei sind drei Bereiche die der gesunde Schlafplatz besonders braucht:
Bett, Lattenrost, Matratze und Kissen
Das worauf und worin wir liegen ist der Kernbereich des Schlafplatzes. Das Bett hält uns, – in sicherer Höhe – vom kalten Boden weg. Lattenrost und Matratze tragen und polstern uns. Das Bett soll stabil sein und schon auch ein bisschen Bewegung verkraften. Es darf weder klappern noch quietschen. Es darf keine giftigen oder Allergie auslösenden Stoffe aussenden. Es soll aber auch Harmonie ausstrahlen und uns gefallen.
Lattenrost, Matratze und Kissen
Lattenrost, Matratze und Kissen sollen gut aufeinander abgestimmt und in jeder Liegeposition bequem sein. Sie dürfen nicht durchhängen sondern die Wirbelsäule – und beim Kissen die Halswirbelsäule – stützen. Da wir Menschen körperlich sehr unterschiedlich gebaut sind und auch jeweils verschiedene Empfindungen in Sachen Bequemlichkeit haben, gibt es kein .Bett für Alle. sondern sehr unterschiedliche Schlafsysteme. Auch wenn es nicht gerade leicht ist: Es kommt darauf an, dass Sie das Bettsystem finden, das für Sie persönlich das optimale ist. Probeliegen ist nicht verkehrt.
Bettdecke und Bettwäsche
Das worunter wir liegen ist nicht weniger bedeutsam für den Schlafplatz. Die Bettdecke oder das Deckbett schenkt uns wohlige Wärme und sorgt so dafür, dass wir über Nacht nicht auskühlen. Sie muss sich gut an unseren Körper anschmiegen und sollte eher zu groß als zu klein sein. Die Mindestlänge für komfortables Liegen beträgt: Körpergröße plus 20 cm.
Da das Klima bei uns über das Jahr sehr stark wechselt brauchen wir in der Regel verschiedene Decken für Sommer und Winter. Im Schlaf sollten wir weder frieren noch schwitzen. Zu zweit unter einer Bettdecke liegen ist zwar für Frischverliebte recht romantisch, rein schlaftechnisch aber sehr problematisch, da die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einer der Partner im Schlaf nicht gut zugedeckt ist sehr hoch ist. Weder die Bettdecke noch die Bettwäsche darf giftige oder Allergie auslösende Stoffe aussenden.
Schlafzimmer und Schlafumgebung
Auch die unmittelbare Schlafumgebung hat Einfluss auf den Schlaf. Neben Lärm und Licht kann auch der so genannte Elektrosmog beim Schlafen stören. Der kann von nahe gelegenen Bahngleisen, Hochspannungs- und Ringleitungen und nicht zuletzt von Sendern wie auch Mobilfunkstationen kommen. Aber auch elektrische Leitungen und Geräte im Schlafraum senden elektromagnetische Schwingungen aus. Wer sensibel ist, spürt das. Also: Fernseher, HiFi-Anlagen, Handys und Schnurlos-Telefone raus aus dem Schlafzimmer. Netzfreischalter schalten die Leitungen komplett ab.
Erdstrahlen, Wasseradern
Eine ungünstige Schlafumgebung kann aber auch durch geopathogene Zonen (Erdstrahlen, Wasseradern), Gifte in Böden (Teppiche!) oder Wänden (Raufaser, Farben!) oder eine sphärisch ungünstige Stellung des Bettes entstehen. Bei solchen Problemen können wir Ihnen mit Hilfe der Neuen Geomantie weiterhelfen.
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Hier einige Empfehlungen unserer durchwegs zufriedenen Kunden
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Es ist der Wahnsinn, wie gut man Schläft! Man freut sich morgens beim Aufstehen schon auf Abends wenn man wieder ins Bett darf! 🙂
Habe noch nie so gut und ohne Rückenschmerzen geschlafen! Die Investition hat sich alle Mal rentiert! Nur zu empfehlen. Der Naturschlafexperte Georg Niebler, kennt sich aus!